
Natur in und um Eldena
Um erst mal eine Übersicht zu bekommen: Eldena von Oben im Video von camedia 1000
Eldena hat eine Fläche von 33,99 km²


Viele Wiesen, Felder, Wälder, Wasser und Natur- Landschaftsschutzgebiete.

ca. 1 km östlich von Eldena liegt das Naturschutzgebiet "Blaues Wasser"
Das 10 Hektar umfassende Gebiet sollte Naturbelassen bleiben um es für unsere Kinder und Kindeskinder zu erhalten.
Leider ist das Moorgewässer häufig ausgetrocknet, trotzdem kann man dort Schmalblättriges Wollgras, Moosbeere, Pfeifengras, Moorbirke, Kiefer, Birke und Heidekraut entdecken. Vereinzelt kommt auch Rundblättriger Sonnentau vor.
Brutvögel im Gebiet sind Haubenmeise, Baumpieper, Fitis und Grauschnäpper.
Auch unsere Rotmilane ziehen hier ihre Runden.



Unteres Elde- und Meynbachtal
Auch Teile des Landschaftsschutzgebietes "Unteres Elde- und Meynbachtal" liegen in und um Eldena. Es umfasst eine Fläche von etwa 4.140 Hektar.
Das Landschaftsschutzgebiet „Unteres Elde- und Meynbachtal“ ist in eine bewaldete Binnendünenlandschaft eingebettet, die nach Westen um Ludwigslust in eine flache, sandige Ebene, die „Griese Gegend“, ausläuft. Das Schutzgebiet befindet sich im südwestlichen Vorland der Mecklenburgischen Seenplatte. Dieses Vorland ist von den zwischen den Endmoränen der Seenplatte und dem Elbeurstromtal vermittelnden Sandern geprägt. Das Landschaftsschutzgebiet wird festgelegt für das Gebiet des Niederungstales der Elde im Raum Neustadt-Glewe bis etwa vier Kilometer vor der Einmündung der Alten Elde in die Löcknitz. Es dehnt sich aus auf einer Länge von etwa 36 Kilometer und grenzt mit Teilen an das Land Brandenburg an. Das Eldetal stellt einschließlich der hier befindlichen Abschnitte der Müritz-Elde-Wasserstraße den wichtigsten Verbindungskorridor zwischen den international bedeutsamen Schutzgebieten „Lewitz“ und „Mecklenburgisches Elbetal“ dar. Es beinhaltet ausgedehnte Niederungen mit Grünland-, Wald-, Acker- oder Wasserflächen. Es umfasst weiterhin einen Teil des Niederungsgebietes des Meynbaches.
Viel Lebensraum für eine Reihe in ihrem Bestand gefährdeter und geschützter Tier- und Pflanzenarten, hierunter besonders geschützte oder vom Aussterben bedrohte Arten wie Biber, Fischotter, Wasserspitzmaus, Westgroppe sowie die äußerst selten vorkommende Kleine Flußmuschel im Unterlauf des Meynbaches.
Etwa 85 vorkommenden Vogelarten, worunter Kornweihe, Flußuferläufer, Heidelerche, Bekassine, Kranich, Rotmilan, Seeadler, Baumfalke sowie Brachpieper sind wegen des besonderen Schutzes zu nennen.
Blaues Wasser

Wanzeberg
Der Wanzeberg liegt mit einer Fläche von ca. 4090 Hektar westlich von Eldena und nördlich von Dömitz zwischen den Tälern von Elde und Rögnitz. Das Gebiet hat grob eine ovale Form und ist in ost-westlicher Richtung etwa acht Kilometer, in Nord-Süd-Richtung etwa sechs Kilometer ausgedehnt. Im Zentrum liegt die Gemeinde Malliß mit dem Ortsteil Conow. Des Weiteren liegen die Dörfer Bockup und Probst Woos (Ortsteile vom Malliß), Malk, Göhren (Gemeinde Malk Göhren), Karenz, Grebs und Schlesin (Gemeinde Grebs-Niendorf) auf oder am Wanzeberg. In der Nähe von Karenz befindet sich mit dem Steinberg der höchste Punkt des Gebietes. Teile des Wanzebergs, vor allem im Westteil, sind bewaldet.
Seit 1996 ist mit Ausnahme der Ortskerne das komplette Gebiet des Wanzebergs als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Der Wanzeberg ist Heimat vieler seltener Tier- und Pflanzenarten.
Durch den sich seit der Kreidezeit hebenden Salzstock Conow sind im Gebiet des Wanzeberges jüngere, vor allem pleistozäne, Schichten gehoben oder durchstoßen worden, so dass man wie selten in Norddeutschland viele ältere Ablagerungen in der Nähe der Oberfläche findet.
Der Wanzeberg ist reich an Bodenschätzen. Dazu zählen Kali- und Steinsalze, Ton, Glassand, Gips und Braunkohle. Auf Grund der zahlreichen Bodenschätze bezeichneten die Geologen des 19. Jahrhunderts das Gebiet als "Mineraldistrikt Mecklenburgs".

Entdecken Sie Eldena und seine Umgebung und starten Sie ihr eigenes Abenteuer. Ob nun mit einem Boot, Fahrrad, Pferd oder zu Fuß. Es gibt wirklich viel zu entdecken, nur nehmen sie sich Zeit und halten sie die Augen und Ohren offen.









